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Jahresrückblick 2024/2025

5. Dezember 2024 Kommentare

Wenn ich das korrekt sehe, dann habe ich letztes Jahr gar keinen Jahresrückblick gemacht, sprich es gab in 2023 keinen Rückblick auf das vergangene Jahr, aber dieses Jahr möchte ich dann doch noch mal das vergangene Jahr betrachten und meine alte Tradition wieder aufleben lassen. Das ist für später immer eine schöne Zusammenfassung/Erinnerung, die ich selber sehr interessant finde. Hier also mein kleiner Rückblick auf das vergangene Jahr.

Wie gewohnt, habe ich mir wieder einen Fragenkatalog zusammengestellt, den ich Step by Step betrachten werde und zum Abschluss gibt es noch ein wenig Dies und Das. Also viel Spaß beim Lesen!

Der Fragekatalog

F: Wofür bin ich dankbar?
A: Das Jahr überstanden zu haben, denn es war wieder ein Jahr, das gefühlt komplett nur anstrengend war.

F: Was hat mich in diesem Jahr glücklich gemacht?
A: Das wir einige Punkte (z.B. Gerichtstermin Wohnwagen, Verkauf Wohnwagen etc.) zu einem Abschluss bringen konnten und wir somit hoffentlich im nächsten Jahr vielleicht mal etwas mehr Ruhe haben.

F: Was hat sich in diesem Jahr verändert?
A: Es hat sich tatsächlich vieles dieses Jahr verändert. Wir sind vom Wohnwagen auf ein Wohnmobil umgestiegen, mein Arbeitgeber hat sich geändert und ich habe mich wieder in diesem Jahr oft hinterfragt.

F: Worauf bin ich in diesem Jahr stolz?
A: Ich bin stolz auf mich und dass ich mich nicht klein kriegen lasse. Es wurden mir viele Steine in den Weg gelegt und es hätte viel Frust aufkommen können, der mich hätte runterziehen können, aber ich habe es geschafft, nicht in ein Loch zu fallen.

F: Was habe ich in diesem Jahr gelernt?
A: Erstens, Loyalität im Angestelltenverhältnis gibt es nicht und Arbeitgeber sind nur auf ihren eigenen Vorteil bedacht. Zweitens, wer einmal ein Ar***loch ist, der bleibt es auch.

F: Mehr bewegt oder weniger?
A: *LOL*, also eigentlich geht seit den letzten Jahren „weniger“ ja gar nicht mehr, aber auch dieses Jahr würde ich behaupten, dass es wieder weniger war. Es gibt hier sicherlich diverse Ausreden, aber wie ich bereits erkenne, sind es nur Ausreden.

F: Was war ein einschneidendes Erlebnis in 2024?
A: Der Gewinn vor Gericht (Wohnwagen-Fiasko – FINALER Sieg) und die Ankündigung des neuen Arbeitgebers, dass alle übertragenen Mitarbeiter weltweit entlassen werden.

F: Die ergreifendste Musik?
A: Das ist dieses Jahr in der Tat sehr schwer zu beantworten, insbesondere da die Spotify-Aufstellung noch nicht bereitsteht für 2024. Gefühlt habe ich dieses Jahr wieder vermehrt dunklere Musik gehört und sehr viel Musik aus der „alten Zeit„, also aus den 80’ern. Mal schauen, denn vielleicht wird Spotify ja den Jahresrückblick noch freigeben, bevor ich diesen Artikel hier veröffentliche.

[Update 05.12.2024]

Der Spotify-Jahresrückblick ist da und laut dem Streaming-Portal habe ich in 2024 insgesamt 68.539 Minuten lang Musik und 6.071 Songs gehört. Mein Top-Song hierbei war „One More Light“ von Linkin Park. Mein Top-Songs in 2024 waren:

  1. One More Light von Linkin Park
  2. Anti Loudness von MEUTE
  3. Forever Young von Alphaville
  4. Who wants to live forever von Queen
  5. Alors On Danse von Revolverheld

Mein Top-Künstler in 2024 waren:

  1. Linkin Park
  2. Die Ärzte
  3. Alligatoah
  4. Die Toten Hosen
  5. Saltatio Mortis

Und meine Top-Songs waren die folgenden:

  1. One More Light
  2. Anti Loudness
  3. Forever Young
  4. Who wants to live forever
  5. Alors on Danse

Spannend, denn meine eigene Wahrnehmung war hier irgendwie eine andere. 

F: Vorherrschendes Gefühl in 2024?
A: Ungewissheit. Es gab dieses Jahr unglaublich viele Situationen, wo ich nicht wusste, wie es weiter geht oder wie etwas ausgehen würde. Oftmals wurde ich hier positiv überrascht, aber dennoch war das vorherrschende Gefühl die Ungewissheit.

F: 2024 zum ersten Mal getan?
A: Ein Wohnmobil gekauft und Lebensmittel vor dem Müll gerettet.

F: Wer waren in diesem Jahr die 3 wichtigsten Menschen für mich?
A: Auch in diesem Jahr hat sich hier nicht viel verändert. Es gibt nicht viele Menschen in meinem Leben und somit ist die Aufstellung der wichtigen Menschen natürlicherweise auch limitiert und somit gibt es auch dieses Jahr nur zwei Menschen, die ich hier speziell nennen möchte.

  1. die Liebe meines Lebens
  2. mein Tochter

F: Wissen diese Menschen das?
A: Ich befürchte nein, denn ich bringe das vermutlich viel zu wenig zum Ausdruck. Logisch sage ich es, aber zeige ich es auch? Ich befürchte viel zu wenig.

F: Mit wem hätte ich gern mehr Zeit verbracht?
A: Eigentlich mit mehreren Personen. Fangen wir mal mit dem ungewöhnlichsten an: mit mir! Ich weiß, dass ich daran selber Schuld bin, aber ich hätte gerne mehr Zeit mit mir selber verbracht. Gefühlt habe ich mich auch dieses Jahr wieder viel zu viel um andere Dinge gekümmert. Ich sehe immer nur meine Todos, aber kaum Punkte, die mir gefallen oder die mir gut tun. Zweitens, wie auch schon in den Vorjahren: mit meinem Schatzi! Hier habe ich das gleiche Problem, denn oftmals stehen meine Todos im Vordergrund statt einfach mal Zeit mit meinem Schatzi zu verbringen. Zweisamkeit ist wichtig, kam aber gefühlt dieses Jahr einfach zu kurz. Wobei hier auch die Schwierigkeit besteht, dass wir jemanden für die Kids und die Tiere brauchen, den es so leider nicht gibt. Drittens, wie auch bereits in den Vorjahren: mit meiner Tochter! Hier kommen aber gleich mehrere Punkte dazwischen. Es ist auf der einen Seite die Entfernung eine Herausforderung und zusätzlich kommt dann noch die Pubertät dazwischen. Papa ist mittlerweile nicht mehr so angesagt und es fällt mir schwer, das zu verstehen. Auf der einen Seite kann ich das nachvollziehen, denn auch ich war ja mal in der Pubertät, aber auf der anderen Seite finde ich es sehr traurig, dass ich kaum noch etwas mitbekomme von ihr. Last but not least, mit der gesamten Familie. Ich finde es sehr schön, wenn wir als Familie etwas unternehmen und auch, wenn es oftmals anstrengend ist, so ist es dennoch sehr schön und kam dieses Jahr wieder zu kurz.

F: Und mit wem weniger?
A: Da gibt es primär eine Person und ich bin dieser Person dieses Jahr tatsächlich vermehrt aus dem Weg gegangen. Am liebsten hätte ich hier tatsächlich gar keinen Kontakt!

F: Was sind die drei wichtigsten Dinge, die ich in diesem Jahr gelernt habe?
A: Im Grunde ist das ja fast eine Wiederholung der oberen Frage, aber hier mal drei Punkte…

  1. Das mit dem Bauchgefühl ist so eine Sache. Meine oftmals negative Einstellung liegt nicht selten falsch, aber teilweise auch richtig. Sich nur auf sein Bauchgefühl zu verlassen ist also nicht immer der richtige Weg.
  2. Es gibt definitiv Personen, bei denen nichts sagen besser ist.
  3. Ein Arbeitgeber ist keine feste Bindung und sollte nur als notwendiges Übel betrachtet werden, um sein Leben zu finanzieren.

F: Der schönste Satz, den mir jemand gesagt hat?
A: Ich muss gestehen, dass mir auch dieses Jahr wieder kein besonderer Satz hierzu einfällt.

F: Vorsätze für 2025?
A: Das mit den Vorsätzen ist ja so eine Sache und ich habe mir mal die letzten Jahre hierzu angeschaut. Die Vorsätze aus den Vorjahren kann ich im Grunde so stehen lassen, denn umgesetzt habe ich die nicht wirklich.

  1. mehr Selbstfürsorge
  2. auf meine Gesundheit achten
  3. mehr Sport machen
  4. das Kacklaster in Angriff nehmen
  5. mein Gewicht reduzieren

F: Drei Dinge, auf die ich gut hätte verzichten können?
A: Auch hier hat sich wieder einmal kaum etwas geändert:

  1. die diversen Krankheiten und Wehwehchen
  2. der verdammte Schweinehund
  3. der Stress/die Ungewissheit mit der Arbeitsstelle

F: 2024 war mit einem Wort:
A: ANSTRENGEND! Und betrachte ich mir die letzten Jahre und meine letzten Rückblicke, so scheint sich das auch nicht wirklich zu ändern. Ich frage mich, warum das eigentlich so ist und warum jedes Jahr einfach nur anstrengend ist? Warum kann nicht einfach mal ein schönes und entspanntes Jahr kommen? Bin ich hier vielleicht selber der Auslöser für den Stress oder empfinde ich es einfach nur so anstrengend und in Wirklichkeit ist das alles pille palle?

Was war sonst noch so in 2024 beziehungsweise was ist sonst noch so erwähnenswert?

 

CoVid

Wie vermutet, bleibt CoVid da und geht auch nicht mehr weg. Ich hatte es bereits Ende 2022 geschrieben und es hat sich bewiesen, dass CoVid nicht mehr geht. Es ist weiter latent da und man hat sich nun damit abgefunden. In den Medien erscheint es so gut wie gar nicht mehr und wenn man es hat, dann merkt man es entweder gar nicht, weil sich niemand mehr testet oder man weiß, dass man CoVid hat, es ist aber wie ein Schnupfen oder eine leichte Grippe.

Gefühl

Ich habe ein wenig das Gefühl, dass ich mich selbst belüge. Ich werde vermutlich bis Ende 2025 entlassen und noch sage ich, dass das ja noch nicht entschieden ist und das ich noch keine Panik haben muss. Und sollte es so kommen, dann werde ich schon etwas neues finden. Aber ist das wirklich so? Bin ich wirklich so entspannt? Ich habe keine Ahnung, aber ich denke, dass da tief in mir drin doch eine sehr große Angst schlummert. Ich weiß nicht, wie das wirklich weitergehen soll, wenn ich meinen Job los bin und was das dann für mein weiteres Leben bedeuten wird.

Arbeitgeber

Ich muss und will hier mal ein wirklich Frust ablassen, denn wie das ganze gelaufen ist, ist in meinen Augen einfach nur erbärmlich. Anfang des Jahres, um genau zu sein zum 01. März 2024, wurden viele Mitarbeiter aus der „alten Firma“ in eine andere Firma geschoben. Hier war der gesamte Servicebereich (und das weltweit) betroffen und man sagte immer wieder, dass es hier um eine „Strategic Partnership“ gehen würde. Mit der jetzigen Situation sehe ich das anders, denn es ging hier nicht um eine Partnerschaft als viel mehr darum, die gesamten Mitarbeiter los zu werden, ohne selber schlecht dazustehen. Die alte Firma hat hier in meinen Augen eine Art von Greenwashing betrieben. Einfach erbärmlich! Man hat hier immer wieder betont (also der neue und alte Betrieb), dass das ein Betriebsübergang ist und dass die neue Firma ja so froh und stolz sei, diese qualifizierten Mitarbeiter zu bekommen, denn es sei ja so unglaublich schwer qualifiziertes Personal zu bekommen, aber nun 9 Monate später ist klar, dass es da nie darum ging. Die neue Firma möchte hier ganz einfach nur das Fachwissen abschöpfen, um dann die Aufgaben in Billiglohnländer zu schieben. Der Mitarbeiter zählt nichts. Auch die Loyalität des alten Arbeitgebers gibt es nicht. Man hat hier von Anfang an gewusst, was passieren würde und ich gehe mehr und mehr davon aus, dass das genau der Plan war. Ich finde es sehr bedauerlich, dass man als Mitarbeiter nichts bedeutet und dass man hier nur wie Büromaterial behandelt wird. Schade! Sehr, sehr schade!

Die neue Firma behauptet zwar immer noch steif und fest, dass man sich ja in andere Projekte innerhalb der Firma bewerben kann, aber das ist in meinen Augen Unfug. Ich habe mehrfach versucht herauszubekommen, was denn überhaupt die Geschäftsbereiche sind, die „unsere“ Firma abdeckt und welche Kunden wir überhaupt haben, aber es scheint tatsächlich niemand in der Lage sein diese Fragen adäquat zu beantworten. Ich habe bis zum Senior Vice President eskaliert, habe aber nur eine nichtssagende Antwort bekommen.

De facto gehe ich davon aus, dass es für unseren Bereich (der gesamte Service-Bereich) kein Einsatzgebiet innerhalb der neuen Firma gibt, denn sie scheint sich rein auf Software-Development und Helpdesk-Aktivitäten zu fokussieren. Weiter scheint man auch gar kein Interesse an der Akquise von Neukunden zu haben, um den Service-Bereich hier weiter zu verkaufen. Die alte Firma scheint der einzige Kunde zu sein, der diesen Service einkauft von der neuen Firma und somit ist die Strategie hinter dieser „Strategic Partnership“ wohl mehr als deutlich.

Stand heute gibt es zwar noch keinerlei Aussagen/Informationen zu Deutschland und den deutschen Kollegen, aber man sieht deutlich, was in den anderen Ländern passiert. Die ersten Entlassungen sind bereits ausgesprochen und exakt nach einem Jahr (die zugesicherte Sicherheitszeit) wurden die Arbeitsverhältnisse aufgekündigt. Man kann also davon ausgehen, dass auch die deutschen Kollegen exakt nach 12 Monaten (sprich zum 01. März 2025) entlassen werden.

Natürlich lasse ich mich hier gerne vom Gegenteil überzeugen, aber meine Hoffnung ist in der Tat sehr gering.

Mein Einsatzgebiet

Egal ob in der alten oder der neuen Firma, ich bin weiter für einen wichtigen globalen Kunden zuständig und wenigstens bekomme ich hier Anerkennung. Ich hatte ja früher schon erwähnt, dass mir Anerkennung extrem wichtig ist und ich finde es sehr schön, dass der Kunde den Mehrwert sieht, den ich ihm bringe (und ich denke auch, dass das globale Account-Team da auch sieht und weiß). Das ist im Grunde auch der einzige kleine Silberstreif am Horizont. Ich hoffe, dass der Kunde wichtig genug für meinen alten Arbeitgeber ist und da der Kunde auch gegenüber dem globalen Account-Team sagt, wie gut ich bin und wie wichtig er mich findet, habe ich die kleine Hoffnung, dass das vielleicht meinen Arsch zumindest für eine gewisse Zeit retten könnte. Ob das wirklich so ist … keine Ahnung.

Der alte Wohnwagen

Ich hätte im Leben nicht vermutet, dass das gut ausgehen würde. Wie man ja hier nachlesen konnte, haben wir vor Gericht tatsächlich gewonnen und uns wurde eine ordentliche Summe zugesprochen. Hier war wieder meine negative Einstellung und ich habe gesagt „das wird nicht lange gut gehen und ich gehe davon aus, dass nach zwei/drei Monaten eine Privatinsolvenz angemeldet wird„. Bisher haben wir tatsächlich 5 Ratenzahlungen vom Verkäufer erhalten und auch die alte Schrottbüchse haben wir verkaufen können. Ich bin echt baff und hätte da niemals mit gerechnet!

… was gab es noch …

Stall

Die Idee mit dem Vollversorgerstall war ja schön gedacht, hat aber leider auch nicht wirklich funktioniert. Wir wollten eigentlich durch den Umzug mehr Zeit für die Pferde haben, aber das hat sich irgendwie auch nicht bewahrheitet. Wir hatten weiter kaum Zeit für unsere Pferde und so haben wir nach und nach neue Besitzer für unsere Lieben gesucht. Angefangen hat es mit unserem asthmakranken Pferd. Hier hat uns der Tierarzt gesagt, dass das so nicht mehr funktioniert und wir dringend einen neuen Platz für ihn finden müssen, da man ihn sonst nur noch einschläfern könnte. Zum Glück haben wir einen Stall nicht weit weg von uns gefunden, der ein Allergikerstall ist und die sich super liebevoll um ihn kümmern. Hier geht es ihm gut und das Asthma ist unter Kontrolle. Weiter ging es mit unserer jungen Stute, die einfach durch und durch ein Wirbelwind ist. Uns war schnell klar, dass wir ihr nicht gerecht werden und sie definitiv jemanden benötigt, der sich komplett auf sie konzentrieren kann und sie fordert. Hier haben wir auch einen wunderschönen Platz für sie gefunden und sie ist nur Teil einer Herde, wo sie sich wirklich wohl fühlt.
Dann hat es etwas gedauert, aber sehr schweren Herzen mussten wir uns auch von unseren letzten beiden Pferden trennen. Wir hatten zwar nur noch zwei von ursprünglich vier Pferden, aber selbst für diese beiden hatten wir keine Zeit. Wir sind immer nur in den Stall gefahren, um sie zu füttern, aber zu mehr war keine Zeit. Nach und nach wurde uns klar, dass das unfair den Pferden gegenüber ist und so haben wir auch diese beiden vermittelt. Zum Glück haben wir hier einen Stall gefunden, wo sie beide hin konnten und so blieben die beiden zumindest zusammen. Alles in allem finde ich es sehr schade, aber die Gewissheit, dass es besser für die vier ist und dass es ihnen gut geht, beruhigt mich zumindest ein wenig.

Freunde

Es bleibt wie gehabt. Freunde gibt es für mich nicht. Der Kontakt zu „der alten Welt“ ist im Grunde komplett weg. Ich habe von den damaligen „Freunden“ nur von einer Person einen Glückwunsch zum Geburtstag bekommen und diese Nachricht ging auch noch auf mein Diensthandy. Zeigt mir sehr deutlich, welchen Stellenwert ich hier habe. Ich habe mir dieses Jahr vorgenommen, dass ich nicht mehr gratulieren werde. Man will keinen Kontakt zu mir … okay … dann halt nicht.
Die im letzten Jahresrückblick erwähnten Kletter-Buddies gibt es so auch nicht mehr. Der Kontakt ist auch hier abgebrochen und Geburtstagsglückwünsche gab es dieses Jahr von dieser Seite gar nicht mehr.
Somit gibt es da nur noch eine Person, über die ich sehr dankbar bin. Meine allerliebste Studienkollegin! Schön, dass wir weiter in Kontakt sind!

Gewicht

Das Gewicht bleibt einfach weiter ein Thema für mich. Es kotzt mich einfach an und ich kriege die verdammte Kurve nicht. Ich weiß jetzt schon, dass mich Weihnachten wieder extrem traurig machen wird, denn dann werde ich wieder Fotos von mir sehen, wo mir einfach nur übel wird. Ich hasse es und es ist für mich ein einziger Kampf.

FoodSharing

Ich hatte ja hier schon mal ein persönliches Resümee geschrieben und momentan merke ich wieder, das mir ganz einfach die Kraft fehlt. Ich könnte zwar weiter abholen, habe aber momentan krankheitsbedingt eine Schlafmütze im System auf (Ruhemodus). Ich finde es nämlich in der Tat auch extrem schwierig, die geretteten Lebensmittel zu verteilen. Es macht in meinen Augen wenig Sinn, dass ich Lebensmittel in Betrieben rette und sie dann nicht weiterverteilt bekomme. Sie würden dann schlimmstenfalls bei uns in der Mülltonne landen und das ist ganz sicherlich nicht die Idee. Ich weiß auch noch nicht genau, wie das in 2025 weitergehen soll.

Einfach mal Danke …

DankeAuch dieses Jahr möchte ich mich wie die letzten Jahre bedanken … ich habe das bei den letzten Jahresrückblicken bereits gemacht und ich finde auch weiter, dass man viel zu selten einfach mal Danke sagt. Danke sagen ist anscheinend gänzlich aus der Mode gekommen, was ich sehr bedauerlich finde.

Und da ja bekanntlich die Hoffnung zuletzt stirbt, habe ich auch dieses Jahr wieder einmal die Hoffnung, dass vielleicht der eine oder andere sich ein Beispiel nimmt und sich auch einfach mal bedankt … setzt euch hin und überlegt, wem ihr danken wollt und macht es ganz einfach!

Ich sage danke an …

  • Mein Schatzi! Und auch dieses Jahr danke ich Dir, dass Du immer für mich da bist und dass Du mich auch noch liebst, wenn ich und die gesamte Situation manchmal schwierig ist.
  • Meine Tochter! Deine Entwicklung geht weiter und ich bin unfassbar stolz auf dich! Auch dieses Jahr möchte ich Dir wieder einen Dank senden, dass Du da bist und dass es Dich gibt.
  • An die gesamte Rasselband in Bayern! Danke, dass ihr so toll seid und mich weiter so toll annehmt.

Sodele … das Jahr 2024 ist nun fast rum ums Eck und wie gehabt kann ich weiter hoffen, dass es in 2025 mal ein wenig ruhiger und besser wird. Ich wünsche allen Lesern ein frohes Fest und einen tollen Start in das Jahr 2025.

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