Heute Morgen nach dem Aufstehen, sah es schon nicht so prima aus. Draußen war es grau in grau und es wehte eine mächtig steife Briese. Ich habe zwar keine Ahnung, wie kalt es ist, aber warm und angenehm zum Wandern ist es sicherlich. Blöd ist natürlich auch, dass es nicht nur regnet, sondern auch noch so ein oller Wind dabei unterwegs ist. Würde es nur regnen, dann hätte man ja in der Tat trotzdem überlegen können, ob man nicht dennoch ein wenig wandern geht, aber so kann man ja noch nicht einmal einen Regenschirm ordentlich halten und ich bin mir ziemlich sicher, dass es auch ganz fürchterlich bei der Kleinen Maus in den Buggy regnen würde.
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Brrrr… das ist aber mal kalt hier. Heute morgen bin ich zeitig aufgestanden, wie sich das gehört, weil ja die Little Princess ihr Frühstück brauchte und ich kann euch sagen: „Verdammt kalt ist das hier in Dänemark!„. Morgens waren doch glatt die Autos komplett zugefroren, was ja bedeutet, dass wir auf jeden Fall unter 0° hatten. War im Grunde auch abzusehen, denn die letzte Nacht war komplett wolkenfrei und da kühlt es ja immer ein wenig mehr ab.
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Wunderbar! Es hat tatsächlich geklappt alles in mein kleines Autochen zu verstauen und etwas verspätet, um circa 8:30 Uhr, haben wir dann die große Reise gestartet. Ok, ok… so ganz viel verspätet war das gar nicht, denn die ursprüngliche Planung sah vor, dass wir gegen 8:00 Uhr losfahren wollte, also ist die halbe Stunde mehr sicherlich auch nicht so wild gewesen.
Es war ja auch schließlich ein unglaublicher Akt, all die ganzen Klamotten zu verstauen und das dauert natürlich eine Weile.
Wie bereits letztes Jahr, sind wir auch dieses Jahr wunderbar durchgekommen. Glück gehabt, würde ich mal sagen, denn ein Stau am Elbtunnel ist sicherlich nichts außergewöhnliches.
Und ebenso wie auch letztes Jahr schon, haben wir auch dieses Jahr einen Zwischenstopp in Eckernförde, genauer gesagt in Gammelby, gemacht und dort haben wir die Freunde von unseren Freunden auf einen Kaffee besucht. Wir haben dann ein wenig Zeit dort verbracht, Little Princess hat ihr Mittagessen bekommen und dann ging es weiter in Richtung Dänemark.
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So… jetzt ist es fast soweit. Momentan ist meine Mutter mit der kleinen Maus unterwegs und wir können fleißig unsere Koffer packen. Um ehrlich zu sein … ich hasse Kofferpacken!
Und es wird wirklich nicht leichter. Jetzt müssen wir ja sogar einen Koffer mehr packen, denn für die Little Princess müssen wir ja nun auch jede Menge mitnehmen. Also meine Tasche ist gepackt, aber meine Regierung packt ihre noch, die Tasche der Little Princess fehlt noch und Essen für die Maus müssen wir ja auch noch einpacken.
Und selbst, wenn alles eingepackt ist, dann muss das ja auch noch alles ins Auto.
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Ich habe gestern eine Dokumentation im Fernsehen gesehen und da hat sich mir irgendwie die Frage gestellt: „Was bleibt eigentlich, wenn wir gehen?„. Vermutlich eine Frage, die sich schon viele vor mir gestellt haben und eine Frage, die sich sicherlich auch noch viele Menschen nach mir stellen werden. Vielleicht ist das ja auch ein Zeichen mehr für die anstehende Midlife-Crisis, aber irgendwie kam mir halt diese Frage in den Kopf. In der Dokumentation ging es um einen Drogensüchtigen, der von seiner älteren Schwester immer mal wieder mit der Kamera begleitet wurde. Eigentlich alles mehr oder minder private Aufnahmen aus deren Leben, die die Schwester dann später zu einer Dokumentation zusammengestellt hat.
Der Drogensüchtige ist an seiner Sucht gestorben, aber was von ihm bleibt, kann man leicht sagen … eine unglaublich beeindruckend Dokumentation seiner älteren Schwester.
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