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Es waren einmal… die beliebtesten Klassenkameraden

14. Dezember 2010 Kommentare

chon einmal vorab… leider (oder vielleicht auch besser!) gibt es von dieser Aktion keine Bilder, denn zu seiner Zeit gab es noch keine Digitalkameras oder Handys mit integrierter Kamera.

ie viele meiner erlebten Anekdoten, hat sich auch diese in der Zeit zugetragen, als ich auf der Höheren Handelsschule war. Ich saß abends mal wieder mit dem schon erwähnten Gitarristen zusammen und wir überlegten uns, was man so alles anstellen könnte.

ir trugen beide damals in der Klasse die Clownskappe und irgendwie (so hatten wir zumindest das Gefühl), waren wir die Klassenclowns vor dem Herrn. Selbstredend gefiel das nicht jedem Mitschüler und ich denke, dass uns einige von ihnen sicherlich fast gehasst haben :huh_tb:. Und genau DAS war unser Ansatzpunkt :thumbup_tb:. Wir nahmen uns vor, dass wir „Die beliebtesten Mitschüler“ werden.

ie fängt man so etwas an? Ganz einfach. Da der Gitarrist bereits seinen Führerschein hatte und auch in der glücklichen Situation war, dass er ein Auto besaß (einen weißen Ford Taunus mit schwarzen Dach – unser sogenanntes Blues-Mobil; aber das ist eine andere Geschichte), schwangen wir unsere Hintern in das Auto und besuchten der Reihe nach unsere Klassenkameraden.

ngefangen haben wir natürlich mit Mitschülern, wo wir davon ausgehen konnten, dass sie uns nicht wirklich mögen :clap_tb:. Kurz bei der Tankstelle rumgefahren und eine Kleinigkeit gekauft und schon ging es zum ersten Besuch. Wir sind bei einer Griechin aufgeschlagen, die eigentlich immer sehr distanziert war. Um die Geschichte an dieser Stelle mal abzukürzen… das Gesicht von ihr war einfach nur herrlich! die Eltern waren unglaublich zuvorkommend und nach erfolgreicher Übergabe unseres Gastgeschenkes und eines kleines Quatsches, sind wir aufgebrochen zum nächsten Besuch.

o haben wir der Reihe nach Mitschüler besucht und insgesamt so um die 5 oder 6 Mitschüler mit unserem Besuch geehrt :cheese1_ee:. Wir waren bei einer Mitschülerin, die irgendwie gar nicht auf unserer Wellenlänge lag, das sie eher versnobt war, wir besuchten ein Mädel, die eigentlich eher einen einfachen Eindruck machte, aber in einer unglaublichen Villa lebte und irgendwie hatte jeder Besuch etwas Besonderes.

k, ok… wirklich etwas an unserer Beliebtheit hat das nicht gemacht (ich denke mal, dass sie uns danach vermutlich noch mehr gehasst haben werden), aber dafür hatten wir reichlich Spaß!

  1. 15. Dezember 2010, 15:54 | #1

    Also ich kann mir ehrlich gesagt auch nur unschwer vorstellen, dass so was die Beliebtheit steigert :D .

  2. 15. Dezember 2010, 21:04 | #2

    @Suriel
    :D Ganz im ernst… das war uns damals ja sowas von egal :D

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