Projekt SD: Erste Erfahrungen
Heute Morgen bin ich dann also mal zur Arbeit gefahren und habe mir das Projekt SD (Smooth Driving) vorgenommen. Wie ich schon geschrieben habe, bin ich tatsächlich die gesamte Zeit ganz brav auf der Autobahn gefahren. Ich habe nicht unnötig Gas gegeben, bin kontinuierlich die Spritspargeschwindigkeit gefahren, habe keine gewagten Überholmanöver gemacht und bin dennoch (wie erwartet) pünktlich angekommen.
Nun wie ging es mir dabei …
Schon mal vorab … es war anstrengend und komisch. Ich bin auf die Autobahn aufgefahren und habe mal nicht direkt das Pedal ins Bodenblech gedrückt, sondern habe langsam beschleunigt und habe mich dann langsam auf die mittlere Spur begeben. Gemütlich bin ich dann im Strom mitgeschwommen. Eigentlich müsste man ja meinen, dass das entspannend ist, aber da ich das mal so gar nicht gewohnt bin, hatte ich echt das Gefühl, als würde ich stillstehen. Die Verlockung war immer wieder da, einfach mal auf’s Pedal zu latschen. Außerdem ist es extrem schwierig die Spur zu wechseln, denn die anderen Verkehrsteilnehmer nehmen natürlich keine Rücksicht.
Was einigermaßen problemlos geklappt hat … ich habe so ziemlich auf das Fluchen verzichtet. Ich habe mir zwar öfters gedacht „was für eine Pfeife“, aber zumindest habe ich das nicht ausgesprochen und nicht geschimpft wie ein Rohrspatz.
Der Rückweg von der Arbeit war dann irgendwie extrem entspannend. Ok, das wird vermutlich nicht alleinig an meiner Fahrweise als viel mehr an der Tatsache gelegen haben, dass die Straßen relativ frei waren. Ich bin also wieder ganz gemütlich gefahren und habe nicht geflucht.
Was ich schon direkt gemerkt habe … es hat tatsächlich meinem Tank geholfen. Auch wenn ich es nicht auf den Milliliter genau sagen könnte, aber dennoch habe ich das Gefühl, dass ich sonst immer eine leichte Bewegung der Tanknadel beobachten konnte, die heute ausgeblieben ist.
Also ich werde das auf jeden Fall mal weiter machen und schauen wie lange ich das durchhalte.
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