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Reißverschlussverfahren… so schwer ist das doch nicht…

23. November 2011 Kommentare

Es ist doch wirklich unglaublich… einige Autofahrer oder besser die meisten Autofahrer scheinen in der Fahrschule nicht wirklich aufgepasst zu haben. So schwer ist das doch wirklich nicht mit dem Reißverschlussverfahren. Was genau verstehen die denn da dran nicht? Man muss sich doch nur einen Reißverschluss vorstellen und sich überlegen, wie genau der so funktioniert. Ein Reißverschluss besteht aus zwei Seitenteilen mit Krampen (kleinen Zähnen) und einem Schieber, mit dem die Krampen ineinander verhakt und wieder gelöst werden können. Das wichtige hierbei ist das „ineinander verhaken“, denn genau so sollte auch das Reißverschlussverfahren funktionieren.

Für die, die es immer noch nicht verstehen, hier mal eine Grafik, die das exzellent beschreibt (gefunden bei Wikipedia… wo auch sonst):

Reißverschluss animiert

Reißverschluss animiert

Wenn da also ein Schild steht, das auf das Reißverschlussverfahren hinweist, dann bedeutet das nicht, das man sofort die Spur wechseln muss. Das Schild sagt i.d.R. nicht umsonst ab wann genau das Reißverschlussverfahren angewendet werden soll.

Weiterhin bedeutet das natürlich auch, das man die Autos von der linken Spur entsprechend einfädeln lassen sollte und man nicht denken sollte „boar… wie dreist einfach bis zum Ende durchzufahren… den lasse ich jetzt aber nicht rein!„. Die Autofahrer, die bis zum Ende durchfahren und erst vor dem Hindernis wieder einfädeln, machen es genau richtig!

Warum nun dieser Artikel hier? Ganz einfach! Ich habe jetzt auf dem Weg zur Arbeit eine wunderbare Baustelle und das schon seit über einen Monat. Genau an dieser Baustelle soll das Reißverschlussverfahren angewendet werden und es kommt hier immer wieder zu einem Stau, da die Vollpfosten einfach nicht verstehen, was genau das bedeutet. Das nervt! Also los… fein meinen Artikel hier auswendig lernen und zur Not einfach noch mal die eine oder andere Theoriestunde in der Fahrschule buchen.

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  1. 23. November 2011, 14:14 | #1

    Seit einem Monat und schon genervt? Also ich habe aufgehört zu zählen, wie lange ich schon täglich über die Schnettkerbrücke fahre und mich diesem Schauspiel ausliefere, dass das Reißverschlussverfahren hier nur ein Fremdwort zu sein scheint :D

  2. 23. November 2011, 17:31 | #2

    @Suriel
    …das schlimmste dabei ist ja, dass es rund um DO immer mehr solche Nadelöhre gibt. So langsam konnte ich Amok laufen bzw. fahren …

  3. 24. November 2011, 15:27 | #3

    @Andre
    Also ich habe mir angewöhnt, ganz tief durchzuatmen wenn ich wieder mal an eine Baustelle mit Reißverschlussverfahren komme. Ich bin sonst immer mächtig ausgerastet, aber das bringt je leider nichts, außer das man seiner Gesundheit schadet :D

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