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Lena — Stardust

15. Oktober 2012 Kommentare

Das neue und somit dritte Album von Lena Meyer-Landrut ist am 12. Oktober 2012 erschienen und natürlich habe ich mir das auch angehört. Eine Zeit lang war es ja um Lena ruhig geworden und nach ihrem zweiten Album hatte sie sich eigentlich vorgenommen zu studieren, was sie dann aber auf Grund des dritten Albums wohl doch nicht getan hat.

Nun ist es also da und schon die erste Auskopplung „Stardust“ wurde reichlich im TV und Radio gedudelt.

Doch erst einmal zu den zwölf Songs, die auf dem dritten Album von Lena sind:

Auf dem Longplayer befinden sich:

  1. Stardust
  2. Mr. Arrow Key
  3. Pink Elephant
  4. Neon (Lonely People)
  5. Better News
  6. Day To Stay
  7. To The Moon
  8. Bliss Bliss
  9. Asap
  10. I’m Black
  11. Goosebumps
  12. Don’t Panic

Amazon schreibt in der Werbung für dieses Album:

Bei Lena steht ein musikalischer Neustart an.
Mit eigenen Texten und Melodien im Kopf reiste die 21-Jährige durch Europa, traf sich mit Musikern und bastelte sich ganz in Ruhe ihr erstes eigenes Album zusammen […]

doch dem kann ich nur bedingt zustimmen. Ich kann zwar nicht beurteilen, ob sie sich mit anderen Musikern getroffen hat, aber wenn es tatsächlich ein „musikalischer Neustart“ werden sollte, dann ist der nicht geglückt. Es ist für mich ein typisches Lena-Album und das finde ich auch nicht wirklich tragisch. Ich mag ihre Musik, ich mag ihren Style und somit wäre ein gänzlich anderes Album irgendwie komisch gewesen.

Eine leichte Weiterentwicklung ist mir aber dennoch bei diesem Album aufgefallen. Lena wirkt wesentlich reifer. Schon auf den Bilder hat sie für mich etwas von Grace Kelly und auch der Musikstiel hat sich weg vom Raabschen Soul hin zu Swing entwickelt, was ihr und ihrer Stimme durchaus steht. Von der quirligen Lena ist auf diesem Album nicht viel zu hören und es sind durchweg schöne Songs.

Kommen wir zu meinen persönlichen Favoriten auf dem Album:

  • Stardust — die Auskopplung ist sehr gelungen und ist für mich mit einer der besten Songs auf dem Album, wobei ich ihn noch nicht einmal an die Topstelle setzen würde
  • I’m black — das ist für mich irgendwie der absolute Favorit auf dem Album. Ein etwas schnellerer Song der groovt.
  • Asap — Auch einer meiner Favoriten… wobei mich das Buchstabieren von A.S.A.P. schon irgendwie verwirrt, da es bei uns (also innerhalb der Firma) ja als Wort gesprochen wird.

Mein Fazit

Wie bei allen Alben, gibt es hier auch die unterschiedlichsten Kritiken im Netz. Einige verreissen das Album andere loben es. Ich kann mich nur auf die Seite der Lobenden stellen und kann diese Album nur empfehlen. Wer vorher reinhören möchte, sollte einfach mal zu Amazon gehen und sich dort die Songs vorab anhören.

Also mir gefällt’s!

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