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Träume können Kacke sein

12. September 2017 Kommentare

Träume können manchmal wirklich Drecksäue sein …. und vermutlich sagt ihr jetzt alle laut und deutlich „logisch … Alpträume sind wirklich blöd und alles andere als schön„, aber ich rede/schreibe hier nicht von reinen Alpträumen.

Klar, auch ich finde Alpträume nicht schön, aber selbst die mehr oder minder „normalen Träume“ beschäftigen mich wesentlich mehr, als sie das sollten. Zumindest gerade im Moment, in der letzten Zeit.

Wie ich das meine? Das kann ich ein wenig erklären und vermutlich ist das auch alles gar nicht so wild, denn schließlich scheint man ja zu träumen, um die eine oder andere Sache zu verarbeiten, aber momentan schlauchen sie mich wesentlich mehr, als das sie mir helfen würden.

Ich erkläre das mal ein wenig. In letzter Zeit träume ich immer mal wieder einen absoluten Stuss. Irgendwelche Träume, wo ich was machen muss, etwas mache oder etwas machen will und irgendwie werde ich ständig wach bevor die Aufgabe erledigt ist. Und wach werden bedeutet, dass ich mitten in der Nacht aufwache und mich ärgere, dass ich den bekackten Traum nicht abschließen konnte. Ich penne dann irgendwann wieder ein und es folgt der nächste Traum mit vergleichbarem Ergebnis. Das ist wirklich sehr anstregend und bedeutet, dass ich morgens immer fürchterlich gerädert bin.

Mir zeigt das gleich mehrere Sachen.

1. Zu hoher Anspruch

Vermutlich habe ich mal wieder einen zu hohen Anspruch … an mich selber und auch an andere und das scheint mich so stark zu beschäftigen, dass das auch im Schlaf nach an mir nagt. Auch wenn ich das vermutlich richtig erkannt haben sollte, so lässt es sich doch nicht so ohne weiteres abstellen. Es ist halt ein grundlegender Wesenszug von mir.

2. Mangelnde Kommunikation

Vermutlich schaffe ich es nicht, die aufregenden/aufwühlenden Punkte zu verarbeiten, da ich nicht wirklich drüber sprechen kann. Das ist echt anstrengend. Liegt aber vermutlich auch daran, dass ich wie ein Staudamm bin …. es sammelt sich alles an und wenn es dann mal geöffnet wird, dann sprudelt es unglaublich aus mir raus. Ich versuche mich ja wirklich zurück zu halten, aber das fällt mir alles andere als leicht. Wie sagt man so schön …. „er hat sich stets bemüht“. Außerdem ist es gar nicht so leicht ein entsprechendes offenes Ohr zu finden. Irgendwie ein Teufelskreis …. und vermutlich auch mit ein Grund warum es diesen Blog hier noch gibt.

3. Zu wenig „Leck‘ mich am Arsch“

Vermutlich geht der Punkt einher mit dem ersten Punkt, aber ich habe anscheinend einfach viel zu wenig die „Leck‘ mich doch mal kreuzweise am Pöppes“-Einstellung. Vielleicht sollten mir viele Sachen ganz einfach mehr wurscht sein. „Et is wie et is“. … kann ich aber leider nicht. Es also einfach gut sein lassen.

Naja … zumindest erklärt das auch warum ich immer so extrem müde bin … wie soll man auch ausgeschlafen sein, wenn man immer wieder wach wird … sich ärgert und dann wieder einpennt. So kann der Körper ja nicht runter kommen. Egal … vielleicht hilft dieser Artikel ja einen Schritt in die richtige Richtung.

 

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