Heute möchte ich gleich über zwei CDs schreiben, die ich letztens von Amazon geliefert bekommen habe. Warum beide CDs hier behandelt werden und es nicht für jede Scheibe einen eigenen Beitrag gibt, erkläre ich etwas später. Bei den CDs handelt es sich einmal um die Neuerscheinung „Traumtänzer“ von Schandmaul und andererseits um die 2006 erschienene Scheibe „Das 2weite Ich“ von Weto.
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Das Album „Pretty Hate Machine“ von den Nine Inch Nails ist im Grunde schon 1989 als ihr Debut-Album erschienen, aber nun wurde das Album als Remasterd noch einmal veröffentlicht. Das ursprüngliche Debut-Album polarisiert bis heute das NIN-Fanlager, was vermutlich daran liegt, dass es musikalisch und produktionstechnisch nie das Jahrzehnt seiner Entstehung verleugnen konnte.
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Wie man sicherlich schon mitbekommen hat und auch anhand meines Last.FM-Profiles sehen kann, höre ich eigentlich ständig und immerzu Musik. So ist es auch eine normale Sache, das ich die eine oder andere Musik habe, die mich an das eine oder andere Ereignis erinnert. Ich denke auch, dass das ziemlich viele Personen haben. Hier möchte ich nun den ein oder anderen Song, die ein oder andere Band, das ein oder andere Album vorstellen, mit dem ich etwas Besonderes verbinde.
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Ha! Ick freu mir! =;-)
Heute Abend ist es endlich mal wieder so weit und ich gehe auf ein „Ganz Schön Feist“ Konzert ins Fritz-Henßler-Haus. Die GSF-Konzerte haben sich mittlerweile schon zu so etwas wie eine Tradition entwickelt. Ich habe sie das erste Mal auf dem Altstadtfest in Hattingen gesehen und war sofort begeistert. Ein Kollege von mir meint zwar, dass sie sich wie „Die Prinzen“ anhören, aber dem kann ich nur bedingt zustimmen. Wer oder was sind denn überhaupt „Ganz Schön Feist“? Nunja … ich zitiere mal von ihrer Homepage:
Mathias Zeh alias C., Haupttexter und Frontsänger sowie die beiden Multiinstrumentalisten und Sänger Rainer Schacht und Christoph Jess bilden das Trio GANZ SCHÖN FEIST aus Göttingen. Popacapellacomedy – dieses Etikett ist den drei Musikern von wohlmeinenden Kritikern der schreibenden Zunft angeheftet worden, die weiterhin behaupten, die Feisten hätten durch ihre musikalische Individualität einen ganz eigenen Stil kreiert.
Dreistimmiger Satzgesang, die unverwechselbare Leadstimme von C., einzigartige, oft ins ironische kippende deutsche Texte, das alles eingebettet in eine dezente, aber markante akustische Instrumentierung, dies sind die Stützpfeiler, auf denen die feisten Lieder basieren.
Ist klar gets, wo =;-) Also ich würde sagen, dass es sich um eine dreiköpfige Acapellaband handelt, die sich durch ihre extrem witzigen Texte und ihr musikalisches Können auszeichnen. Muss man einfach mal erlebt haben.
Für die unter euch, die jetzt neugierig geworden sind … hier mal ein super Video zum Song „Gänseblümchen“:
Link:
Also solltet ihr mal die Möglichkeit haben Ganz Schön Feist live zu erleben … ich kann’s nur empfehlen!
Nun erscheint mit „Let Me Sing“ das erste Album von Durstewitz, ein Album, das sämtliche Qualitäten des Ausnahmetalents in sich vereint: Die von Christian in seinem Homestudio produzierten Songs sind ausnahmelos Eigenkompositionen (mit Ausnahme von „Faith“) und demonstrieren seine musikalische Bandbreite.
Auf „Let Me Sing“ treffen dynamische Elektro-Sounds auf lupenreinen Pop, hardrockende Gitarren auf herzzerreißende Balladen, Disney-Chöre auf Tarantino-Soundtracks, und das alles montiert auf das Fundament einer State of the Art-R’n’B-Produktion, die in den Studios des erfolgsverwöhnten Valicon-Teams (u. a. Silbermond) ihren Feinschliff erhielt.
Christian mag ein charmanter, eigenwilliger Typ sein, dem schon allein deshalb die Herzen zufliegen, aber eben einer, dessen Talent diesen Exotenbonus ebenso wenig benötigt, wie jegliche Anbiederung an Schubladen oder Zielgruppen.
Das neue Album „Let Me Sing“ erschien am 22. Oktober in den Läden, die erste Single „Stalker“ durften Fans schon ab dem 8. Oktober kaufen.
…also aus meiner Sicht definitiv eine Kaufempfehlung.
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